Programm @Zündhölzli

12.5. Nein zur Bezahlkarte | 20.5. Diskussion Wahlen | 5.6. KuZeB bleibt! | 16.6. Für ein Ende der Polizei

Infoveranstaltung: Nein zur Bezahlkarte!

Mo, 12.05.2025 | Tür 19:00 | Beginn 19:30
@Zündhölzli, Alpenstrasse 13, 6300 Zug

Ende Februar hat das Zuger Kantonsparlament der Einführung von Bezahlkarten für Asylsuchende zugestimmt. Das Netzwerk “Gleiche soziale Rechte für Alle” engagiert sich in Deutschland gegen die dort bereits eingeführte Bezahlkarte. Mit Infokampagnen zeigen sie die Probleme der rassistischen Bezahlkarte auf: Kontrolle – Diskriminierung – Entmündigung. Mit lokalen Tauschaktionen versuchen sie den Betroffenen ein wenig Kontrolle zurückzugeben. Aktivist*innen des Netzwerks erzählen von ihren Erfahrungen.

Diskussionsrunde: Ist Wählen verkehrt?

Di, 20.05.2025 | Tür 19:30 | Beginn 20:00
@Zündhölzli, Alpenstrasse 13, Zug

“Egal, welche Partei, hauptsache Sie gehen wählen!” hört man oft. Was aber, wenn es generell verkehrt ist, seine Stimme abzugeben? Wählen wir damit auch den Status quo mit all seinen kapitalistischen Machtverhältnissen? Diskutiere mit über ein sehr kontroverses Thema! Wir hören einen Podcast-Vortrag des GegenStandPunkt und diskutieren anschliessend darüber. Du braucht keine Vorbereitung.

Infoveranstaltung: KuZeB bleibt!

Do, 05.06.2025 | Tür 19:30 | Beginn 20:00
@Zündhölzli, Alpenstrasse 13, Zug

Seit 32 Jahren betreibt der Verein KuZeB das autonome KulturZentrum Bremgarten in einer ehemaligen Kleiderfabrik. Es ist das älteste nichtkommerzielle, selbstverwaltete und eigenständig finanzierte Kulturzentrum der Schweiz. An der Infotour informieren wir euch über die Geschichte & Möglicheiten des KuZeB, die aktuelle Situation, die Widersprüche & das Erhaltenswerte, die Finanzierung und die Partizipationsmöglichkeiten. Über einen offenen Austausch mit euch freuen wir uns. Danke für eure Solidarität!

Vortrag: Für ein Ende der Polizei

Mo, 16.06.2025 | Tür 19:00 | Beginn 19:30
@Zündhölzli, Alpenstrasse 13, Zug

Warum wir die Polizei nicht reformieren können, weshalb wir Polizei und Staat nur zusammen loswerden werden und wie gemeinschaftliche Verantwortungsübernahme aussehen kann.

Hier könnte jede Ort stehen, weil in jeder Stadt und in jedem Dorf schon Menschen von der Polizei ermordet, gefoltert, inhaftiert oder angegriffen wurden. Seit ca. 160 Jahren unterdrückt und terrorisiert die Polizei jene Menschen, die in der gesellschaftlichen Ordnung niedrigstehen. Und obwohl sie genau mit diesen Auftrag gegründet wurde, nämlich Sklaverei und Kolonialismus aufrechtzuerhalten und Aufstände von Armen zu verhindern, herrscht in Deutschland unter Kritiker*innen der Polizei die Idee vor sie zu reformieren.

Die Polizei verstehen In unserem Vortrag sprechen wir darüber wie die Polizei entstanden ist, was ihre Funktion und Struktur ist und warum wir sie eben nicht reformieren können, sondern sie los werden müssen. Weitere Punkte sind: Welche Mythen über die Polizei sind verbreitet? Was für Beispiele des Widerstandes gegen die Polizei gibt es?

Lernen Verantwortung zu übernehmen Anschließend geht es um Formen von Zusammenleben bei denen Menschen gemeinschaftlich Verantwortung übernehmen: Wie gehen und gingen Gesellschaften ohne Polizei und Staat mit Konflikten, Übergriffen und äußerer Gewalt um? Was für Möglichkeiten haben wir die Macht der Polizei in unserem Alltag zu schwächen? Wir setzen an einigen Stellen anarchistische Kritiken voraus, wer mag kann sich daher vorher einen Anarchismus-Einführungsvortrag anhören. Den findet ihr hier: https://kolektiva.media/w/joPaQ2xZbCiop3J1uouh7v

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